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NACHFALTIGKEIT
Wettbewerbsenturf für den Messe-und Informationsstand der Bundesarchitektenkammer für die EXPO Real 2010

Wie schafft man es, den Prozess der Nachhaltigkeit in einer kurzlebigen Branche wie dem Messebau glaubhaft zu vermitteln und dabei einen hohen Grad an Außenwirkung zu erreichen?Man stellt ihn dar.
Der Stand präsentiert sich auf der Messe mit einem Produkt - die recyclingfähigenTasche.
Die Tasche, gefaltet, versinnbildlicht das Haus. Die Häuser bilden den Messestand. Die Taschen sind zum Mitnehmen. Das Giveaway wird so zum Takeaway. Das Einzelteil, welches in seiner Ansammlung raumbegrenzende Funktion hatte, begibt sich in seinem zweiten Lebensabschnitt in eine neue Nutzung, der als Tasche. Nach der Messe kann diese als unverwechselbarer Werbeträger, als Haus oder Tasche fungieren. Ein in sich nachhaltiger Prozess wird versinnbildlicht, ein Kreislauf. Exemplarisch wird dadurch aufgezeigt, dass Materialien auch nach ihrer Verwendung am Bau in weitere Nutzungen übergehen können und sollten.

Der Messestand gliedert sich in zwei Bereiche.
Der Funktionskubus mit Lager, Garderobe und Küche trägt außenwirksam die Logos der Bayerischen und der Bundesarchitekten-kammer.
Der öffentliche Bereich mit Cafébar, Empfang und Präsentationsfläche, wird aus den Taschenwänden geschaffen. Sie bilden ornamenthafte Raumteiler, die farbig illuminiert eine poröse Hülle schaffen.

Kein Messestand währt zehn Jahre oder länger, Auftritte sind meist aktuell und gehen mit der Zeit, so auch BAK und BYAK, auf der EXPO REAL 2010 mit der Nachfaltigkeit.



Team | Hanna Stoff, Judy Hänel, Anna Pfau, Sophia Klees, Yvonne Werder + studio nord|ost